Veröffentlicht am Kategorien 1. Bundesliga, 2020, Allgemein, Spieltag

Der Bär siegt trotz Wolf

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(opa) Puh, zwischenzeitlich war das schwerste Kost. Bis zum Ausgleich durch Jordan (!) nach einer Ecke (!) passte es wie die Faust aufs Auge, dass ein Kacktor ein Kackspiel kennzeichnete. Am Ende siegt Hertha nicht unverdient durch Geduld, die einigen auch bei Herthaimmer zu fehlen scheint.

Dabei galt es, gegen einen Gegner zu spielen, der einen halben Mann mehr auf dem Platz hatte. Der Schiedsrichter bewertete einige Szenen mit zweierlei Maß, das Gegentor hätte vermutlich kaum gezählt, wenn Hertha es aus vergleichbarer Positon geschossen hätte.

Die Aufstellung war durch mehrere durchaus tiefgreifende Umstellungen gekennzeichnet. Mittelstädt, der in der ersten Halbzeit auffällig stark spielte und in der zweiten den Eckball zur Vorlage für das Kopfballtor von Jordan lieferte. Lukebakio als Ersatz für Selke wusste durchaus auch zu gefallen und – was für eine Ironie das erwähnen zu müssen – traf das Tor. Ausfälle gab es aber auch. Wolf war eine davon. Wollte er den Wölfen nicht weh tun?

Es gibt also viel zu diskutieren. Wer ist Spieler des Spiels? Wie beurteilt ihr die Taktik? Ist der VAR/VB nun gut oder schlecht? Und warum siegen die Wolfsburger trotz modernstem Stadion ohne Laufbahn nicht automatisch? Hat es sich gelohnt, die Fans vom Training auszusperren? Paffpaffpaff, macht was draus, ich gehe jetzt feiern.

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