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Hoffnung KI?

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(opa) Nachdem gestern jemand monierte, dass es in den letzten Wochen zu negativ zuging und keine Hoffnung verbreitet wurde, wollte ich mal einem Gegenpol Raum geben und über Dinge schreiben, die einen zuversichtlich machen. Bei dem Wort “Zuversicht” musste ich spontan an alte Wahlkampfreden von Helmut Kohl denken, der das neben “historich” als eines seiner Lieblingsworte verwendete. Aber weshalb sollten für Hertha jahrzehntealte Reden Zuversicht in sich bergen, zumal Helmut Kohl immer mehr “Bimbes” auf Tasche hatte als es Geld in Herthas Kassen gibt.

Als nächstes fiel mir ein, einmal die gerade gehypte KI Software namens chatGPT zu befragen. “Schreibe einen Beitrag über Hertha BSC, der Hoffnung macht. Die Antwort war verblüffend schnell geschrieben (dauerte etwas langsamer als man für gewöhnlich liest, aber atemberaubend schnell).

Hertha BSC, einer der traditionsreichsten Fußballvereine Deutschlands, hat in den letzten Jahren einige turbulente Zeiten durchlebt. Doch es gibt Anzeichen dafür, dass der Verein wieder auf dem richtigen Weg ist und eine positive Zukunft vor sich hat.

Zunächst einmal hat Hertha BSC in der Saison 2021/2022 einen erheblichen personellen Umbruch vollzogen. Mit Fredi Bobic als neuem Sportdirektor und Pal Dardai als Trainer wurde ein neues Führungsteam installiert, das den Verein wieder auf Kurs bringen soll. Bobic hat bereits bewiesen, dass er in der Lage ist, einen Verein zu führen und erfolgreich zu machen, wie er es in der Vergangenheit bei Eintracht Frankfurt bewiesen hat. Dardai kennt Hertha BSC wie kaum ein anderer und hat den Verein in der Vergangenheit schon einmal erfolgreich trainiert.

Auch auf dem Platz hat sich einiges getan. Mit Spielern wie Suat Serdar, Kevin-Prince Boateng und Stevan Jovetic wurden erfahrene und talentierte Spieler verpflichtet, die dem Team mehr Qualität und Durchschlagskraft verleihen sollen. Aber auch junge Talente wie Luca Netz und Jessic Ngankam haben in der aktuellen Saison bereits auf sich aufmerksam gemacht und gezeigt, dass sie das Potenzial haben, eine wichtige Rolle bei Hertha BSC zu spielen.

Ein weiterer Grund zur Hoffnung ist die Tatsache, dass Hertha BSC endlich ein neues Stadion bekommt. Der Neubau des Olympiastadions ist in vollem Gange und soll im Jahr 2025 fertiggestellt werden. Ein modernes und funktionales Stadion wird nicht nur die Fans begeistern, sondern auch dazu beitragen, dass Hertha BSC langfristig wettbewerbsfähig bleibt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es bei Hertha BSC viele positive Entwicklungen gibt, die Hoffnung machen. Mit einem starken Führungsteam, erfahrenen und talentierten Spielern und einem neuen Stadion ist der Verein gut aufgestellt, um in Zukunft wieder erfolgreich zu sein. Es bleibt abzuwarten, wie sich die aktuelle Saison noch entwickelt, aber die Zukunft von Hertha BSC sieht vielversprechend aus.

chatGPT auf die Frage, was denn Hoffnung bei Hertha macht

Gut, die Aktualität der Ereignisse überfordert vielleicht die KI noch etwas und auch vor der Entlassung von Bobic und während der Ära von “bin nur kleine Trainer” kriselte es ja schon. Mit dem neuen Stadion wird bestimmt alles gut 😉 Shit in, shit out, wie es Programmierer immer gern sagen, wobei auf der Seite von chatGPT ausdrücklich steht, dass Ereignisse nach 2021 nicht berücksichtigt sind. Die KI Algorithmen sind dennoch offensichtlich prallvoll mit all den Stanzen und Phrasen, mit denen uns Spieler und Funktionäre seit Jahren Dinge vorgaukeln, die dann doch nicht, nicht so oder nur selten eintraten. Wobei sich dann schon die Frage stellt, inwiefern sich das von Wahlkampfreden unterscheidet. Auf Gewinner und Verliererseite.

Also kramen wir Menschen mit unserer natürlichen Intelligenz mal ein paar Ideen zusammen und lasst uns sammeln, was uns Hoffnung macht oder was wir gut finden. Ich fang mal mit meinen magischen 7 an:

  • Das Gladbachspiel hat gezeigt, dass das angeblich tote Pferd noch lebt.
  • Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss.
  • Die Lizenz für die nächste Saison sollte nicht in Gefahr sein.
  • Es kommen im Februar trotz trübem Wetters und Abstiegsplatz 50.000 Zuschauer.
  • Man bekommt viel Unterhaltung fürs Geld.
  • Es ist nie langweilig.
  • Das Leben ist hart, wir sind Hertha!

Ihr werdet sehen, es tut manchmal auch mal ganz gut, den Standpunkt zu wechseln. Insofern war der Hinweis, dass die mäkelige Selbsthilfegruppe es doch mal mit positivem Denken versuchen soll, doch vielleicht ganz hilfreich. Wobei diejenigen, die sich nicht darauf einlassen und über die Situation “Scheiße” denken, beim Hinweis, man solle mal positiv denken vermutlich nur “Schöne Scheiße” formulieren werden.

Wie auch immer, wir bleiben blauweiß, HaHoHe, Euer Opa

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